Die Top 15 in Namibia
1. Heißluftballonfahrt über die Namib
In einem Heißluftballon schweben Sie geruhsam über die älteste Wüste der Welt, während die frühe Morgensonne die Landschaft mit Rot- und Orangetönen verzaubert. Der Blick auf die Berge, die Dünen und die weiten Ebenen der Namib wird Ihnen buchstäblich den Atem rauben. Versuchen Sie, die Schönheit dieses rauen Landes zu begreifen. Halten Sie Ausschau nach den geheimnisvollen Feen Kreise, die wie riesige Punkte über grasbestandene Flächen verstreut sind. Die frische Morgenluft schiebt den Ballon über eine Landschaft, die sich ständig ändert. Gerne buchen wir Ihnen dieses einzigartige Erlebnis zu Ihrer Reise hinzu.
2. Der Bogenfels
Ist eine Kalkfelsenbrücke südlich von Lüderitz.
Der 55 m hohe und wie eine Brücke geformte Kalkfelsen an der Küste des Südatlantiks liegt mitten im Diamantensperrgebiet etwa 100 km südlich von Lüderitz.
Machen Sie einen Tagesausflug tief in das Sperrgebiet hinein, das wegen des Diamantenabbaus jahrzehntelang nicht zugänglich war, um den beeindruckenden 55 Meter hohen Bogenfels südlich von Lüderitz zu besuchen. Er ist das Werk des stürmischen Atlantiks und spannt sich einer Brücke ähnlich vom Festland zu seinem massiven Sockel im Ozean. Den kolossalen Felsbogen in natura zu sehen ist wirklich beeindruckend, denn Fotos können seiner enormen Größe nicht gerecht werden.
11. Die Skelettküste in Namibia
Der Skeleton Coast National Park, ein 30 Kilometer breiter und 400 Kilometer langer Küstenstreifen am Atlantik und gehört zu den lebensfeindlichsten Gebieten der Welt. Dabei prägen insbesondere Sand und Felsen die Landschaft sowie zahlreiche Schiffswracks und Walknochen, die seit Jahrhunderten halbbegraben im Sand der Küste verkommen. Es sind die Skelette der Schiffe und Wale, die dieser faszinierenden Gegend ihren Namen geben und die Küste zum größten Schiffsfriedhof der Welt werden lassen. Sie erinnern daran, wie die vielen Seefahrer und Meerestiere dem unberechenbaren Benguela-Strom zum Verhängnis wurden. Im Jahr 2009 wurde der 1971 gegründete Nationalpark in den Namib-Skeleton National Park eingegliedert und bildet seither den drittgrößten Nationalpark Namibias Die Skelettküste lässt sich in zwei Zonen unterteilen. Der nördliche Teil ist für die vielen Schiffswracks bekannt. Der südliche Teil ist frei zugänglich und besonders durch seinen großen Fischreichtum bei Anglern beliebt. Das Naherholungsgebiet beeindruckt zusätzlich am Cape Cross mit einer riesigen Ohrenrobbenkolonie.
12. Kalahari, Der Zauber der Savannen Wüste
Die Wüste lebt
Vom südafrikanischen Nordkap über Namibia, Botswana, Angola und Sambia erstreckt sich auf einer Fläche von über einer Millionen Quadratkilometern die Kalahari, eine Dornbusch- und Trockensavanne. Der größte Teil der Savanne liegt in Botswana. Aufgrund des vorherrschenden Sandes wird sie gelegentlich auch als Wüste bezeichnet. Das Okavango Delta verzeichnet wiederum aufgrund seines Wasser- und Tierreichtums eine untypische Vegetation der Kalahari. Je nach Jahreszeit finden Sie hier große Tierherden. Besucher haben außerdem die Möglichkeit, Tiere wie den Kalahari-Löwen, Gnus, Hyänen, Geparden und Springböcke zu sehen.
Unser Tipp: Im Kgalagadi-Transfrontier-Nationalpark haben Sie an den Wasserstellen hervorragende Möglichkeiten, Tiere zu beobachten. Seien Sie dafür am besten gleich früh morgens oder am späten Nachmittag da.
13. Der Etosha Nationalpark in Namibia
Ist ein wahres Tierparadies, der Artenvielfalt und einzigartiger Natur
Der Etosha-Nationalpark befindet sich im Norden Namibias, ist ungefähr 22.000 Quadratkilometer groß und wurde im Jahr 1907 zum Wildschutzgebiet erklärt. Im Zentrum des Parks liegt die Etosha-Pfanne ein großes Salzbecken Normalerweise ist die Salzpfanne trocken, doch im Sommer (etwa Januar bis März) füllt sie sich teilweise mit Wasser. Zu dieser Zeit sind dort auch Flamingos und Pelikane anzutreffen.
Der Nationalpark ist ein Malaria freies Gebiet, in dem die Möglichkeit besteht den Park mit dem eigenen Auto zu befahren und in einer der vielen Lodges zu übernachten. Die Alternative ist eine geführte Jeep Safari. Ein Muss auf jeder Safari durch Namibia
14. Damaraland & Twyfelfontein
Jahrtausendealte Felszeichnungen im Nordwesten Namibias.
Östlich der Skelettküste erstreckt sich das wildromantische Damaraland und wird geprägt durch eine schöne Mondlandschaft. Die karg besiedelte und nahezu ausgetrocknete Gegend gilt als unberührt und wird überwiegend von den Damara bewohnt. Das Volk gehört mit den San zu den ältesten Einwohnern Namibias. Trotz der heißen und verdorrten Umstände gibt es hier aber auch spannende Begegnungen mit Tieren. Ein Leben für Flora und Fauna wird dabei neben den in Regenmonaten gefüllten Flüssen besonders durch den vom Atlantik aufziehenden Nebel und seine Feuchtigkeit ermöglicht. So ist das Damaraland Heimat für viele Zebras und Giraffen, aber auch für die bedrohten Spitzmaulnashörner und die faszinierenden Wüstenelefanten. Perfekt an die harten Wüstenbedingungen angepasst, gehören diese Tiere zu den Highlights einer Besichtigung, bei der ein atemberaubender Sonnenuntergang nicht fehlen sollte. Mit ihren Lichtstrahlen lässt die Sonne die Landschaft in verschiedenen Rottönen erstrahlen.
Das Waterberg Plateau
Das Zuhause vieler bedrohter Tierarten
Der Waterberg ist ein Tafelberg in Namibia der nördlich von Windhoek liegt. Das Plateau erhebt sich etwa 200 Meter über die Hochebene und ist 48 Kilometer lang und 15 Kilometer breit. Das 400 Quadratkilometer große Gebiet um den Waterberg steht seit 1972 Naturschutz. Der Waterberg besteht aus Sandstein, welcher bei Regen das Wasser wie ein Schwamm aufsaugt. Daher findet sich hier eine üppige und grüne Vegetation die vor allem aus Busch- und Baumsavanne besteht und u. a. von wilden Feigenbäumen, Feuerlilien und Korallenbäumen geprägt ist. Dank der Quellen und der üppigen Vegetation ist die Gegend von einer reichen Fauna geprägt und somit der ideale Ort für das Ansiedeln bedrohter Tierarten. Hierzu zählen unter anderem Spitz- und Breitmaulnashörner, Damara Dik-Diks und Streifengnus. Des Weiteren ist der Waterberg als einziger Ort in Namibia Brutgebiet für ein paar wenige Kapgeier, einer beinahe ausgestorbenen Vogelart.